Well done, Werder! Für’s Protokoll: Eine kurze Notiz zum unverhofft raschen Ende der #Hashtag-Diskussion.
Gestern riefen wir unter dem Slogan »Stopp #BRE — Forza #SVW!« neben dem SV Werder Bremen insbesondere die DFL dazu auf, bei der Online-Berichterstattung zukünftig anstelle des artifiziellen Kürzels »BRE« auf die in Bremen gebräuchliche Variante »SVW« zurückzugreifen. Von der DFL (die wir sowohl via Twitter als auch das Kontaktformular auf der Bundesliga-Homepage kontaktierten) hörten wir bis heute leider nichts. Umso lobenswerter und souveräner ist dafür die Reaktion des SV Werder: Der Verein ließ gestern über seinen Twitter-Account folgende Nachricht verlautbaren:

Wir finden eure Bemühungen absolut lobenswert. Da wir selbstverständlich vollständig auf eurer Seite sind und #bre bisher nur deshalb verwendet haben, um euch einen möglichst einfachen Überblick aller Tweets rund um das jeweilige Spiel zu verschaffen, sind wir gerne bereit ab sofort #svw zu verwenden. In diesem Sinne: stopp #bre, pro #svw

Wir geben zu: Wir haben nicht mit einer so schnellen Reaktion gerechnet. Wir möchten uns daher an dieser Stelle bedanken, bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern in den Blogs und sozialen Netzwerken da draußen sowie – last but not least – bei den hierfür Verantwortlichen des SV Werder. Wir schließen uns dem werder2013-Blog an, das gestern schrieb:

Wichtig und angemessen zu erwähnen, dass der Verein sich sehr kooperativ, unkompliziert und alles in allem äußerst smart gezeigt und innerhalb kürzester Zeit eine Lösung herbeigeführt hat, die in meinen Augen die optimale ist.

Wir könnten es nicht besser sagen.

Edit (26.11.13): Mission accomplished! Offenbar hat sich nach mehrfachem Nachfragen nun auch die DFL dazu durchringen können, den offiziellenen Hashtag zu #SVW zu ändern. Das geht jedenfalls aus einer Twittermeldung Werders hervor. Alle weiteren Presse-Accounts dürften sich kurz- oder mittelfristig der neuen Schreibweise anpassen. In diesem Sinne: Lebenslang grün-weiß. Forza SVW!

Abbildung: streetsofbremen. Danke!